„Top Ten“- Tipps für ein erfolgreiches Instagram Business

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[Werbung, Kooperation] Mit unserem Account @chocolatelabradolaika habe ich im Oktober 2018 begonnen. Dieser Account war mein ursprünglicher privater Account, auf dem ich mit der Zeit immer mehr von Laika postete, bis ich mich entschlossen habe, ihn komplett in einen Hundeaccount umzuwandeln. Ich wollte einfach unser Leben mit einem Hund festhalten. Gestartet sind wir zu diesem Zeitpunkt mit ca. 250 Abonnenten.

Nie hätte ich gedacht, dass wir so schnell wachsen, dass sich so viele Leute für unseren Alltag, unsere Abenteuer und unser Training interessieren und, dass so eine tolle und große Community entsteht. Dafür bin ich wirklich dankbar.

Labrador Retriever Top Ten Instagram

Viele fragen mich, wie wir das in dieser relativ kurzen Zeit geschafft haben. Daher habe ich nun diesen Beitrag geschrieben, in dem ich unsere „Top Ten“ Tipps & Tricks zu Instagram zusammen gefasst habe.

1. Suche dir ein passendes Thema

Zunächst ist es wichtig, dass du dir ein Thema suchst, über das du regelmäßig posten möchtest. Dabei ist es egal, ob es um Beauty, Dekoration, Blumen, Essen, Hunde,… geht. Wichtig ist nur, dass es ein Thema ist, hinter dem du stehst und das dir Spaß macht. Natürlich kann man ein Hundeprofil mit DIY sehr gut kombinieren oder Dekoration und Blumen. Es macht aber beispielsweise keinen Sinn an einem Tag Beautyprodukte zu posten und am nächsten Tag den Trainingsalltag deines Hundes. Postet man zu viele Sachen durcheinander, dann wirkt man schnell unauthentisch. Man muss seine eigene Nische finden, in der man sich wohl fühlt.

2. Bleib authentisch

Ich glaube, Authentizität ist, natürlich neben hochwertigen Bildern, das Wichtigste auf einem Instagramprofil. Zeigt man nur die perfekten Dinge, fällt es den Followern schwerer sich mit eurem Account zu identifizeren. Und wenn wir ehrlich sind, dann läuft doch bei niemandem alles perfekt. Erst recht nicht in der Hundeerziehung. Mir ist es wichtig, dass ich auch die Dinge zeige, die mit Laika noch nicht gut klappen. Nicht, weil ich Tipps möchte, sondern einfach um zu zeigen, dass es überall mal Probleme gibt, an denen man einfach arbeiten muss.

3. Bleib aktiv

Engagement ist das A und O. Ganz nach dem Motto “ Von Nichts, kommt Nichts“ muss man einfach aktiv bleiben. Durch Likes, Kommentare und Antworten auf Stories macht man auf sich aufmerksam. Dabei bringt es aber beispielswiese nichts nur mit einem Herzchen-Emoji zu kommentieren, denn solche Kommentare werden fix übersehen. Es macht sich einfach besser, wenn man sich den Beitrag durchliest und dann passend zum Thema antwortet.

4. Poste qualitativ hochwertige Bilder und erstelle einen einheitlichen Feed

Instagram ist ein Portal, dass von Fotos lebt. Allein in Deutschland gibt es 15 Millionen Instagram Nutzer. Dementsprechend sollte man qualitativ hochwertige Bilder posten, damit Andere auf Einen aufmerksam werden. Damit meine ich aber keine super aufwendig bearbeiteten Bilder. Meine Fotos sind zwar mit einer Kamera gemacht, aber ich bearbeite meine Bilder auch nur mit einer App. Und auch Fotos, die mit einem Smartphone gemacht werden, sind heutzutage qualitativ hochwertig. Es muss also immer nicht super aufwendig sein, man sollte lediglich von viel zu dunklen oder verschwommenen Bilder absehen.

Weiterhin lege ich persönlich viel Wert auf einen einheitlichen Feed. Klickt also jemand auf mein Profil, so möchte ich, dass die Bilder alle ungefähr gleich bearbeitet sind. Das ist aber tatsächlich Geschmackssache. Ich persönlich, finde es so schöner und weis, dass das Einheitliche häufig besser ankommt. Am ehesten klappt ein einheitlicher Feed, wenn man immer in der gleichen Art und Weise oder mit dem gleichen Filter bearbeitet. Mögt ihr es lieber kunterbunt und gemischt, dann ist das aber natürlich auch in Ordnung, denn es ist euer Account und ihr bestimmt, was und wie gepostet wird.

Instagram Features Labrador rote Hundeleine

5. Nutze aktuelle Instagram Features

Natürlich ist es auch wichtig, dass man mit der Zeit geht. Instagram veröffentlicht regelmäßig neue Features. Die Instagramstory wurde erweitert um Frage- bzw. Umfrageoptionen, GIF´s, Filter und viele weitere Dinge. Die Live-Option gibt die Möglichkeit sofort mit den Followern in Kontakt treten zu können und auf IG TV kann man auch längere Videos hochladen, die im Profil verbleiben und nicht nach 24 h wieder verschwinden. All diese Möglichkeiten helfen, um mit den Abonnenten in Kontakt zu bleiben. Auch das Nutzen von Standorten kann die Reichweite erhöhen.

6. Poste regelmäßig, aber nicht zu oft

Wichtig ist, dass man die Abonnenten nicht mit zu vielen Posts überschüttet. Dann gehen die Bilder einfach unter. Ideal sind 1-2 Posts am Tag. Ich poste jeden Tag, kommt aber mal etwas dazwischen, dann muss der Post einfach mal warten. Also alle zwei Tage ein Post sind auch absolut in Ordnung. Man sollte sich nur nicht unter Druck setzen und sich eher für qualitativ hochwertige Bilder und Texte Zeit lassen, anstatt zu viel zu posten.

7. Poste qualitativ hochwertigen Inhalt und baue Call-to-Action Funktion ein

In den Beiträgen sollte man seine Follower dann „abholen“. Eine Überschrift macht sich immer gut. Das animiert zum Lesen. Interessante Themen kommen natürlich auch immer gut an. Schreibt also über Themen, die euch beschäftigen oder bewegen. Dabei sollten die Texte natürlich auch nicht zu lang sein, denn zu lange Texte liest sich letztendlich auch keiner durch. Eine Frage am Ende des Beitrages kommt ebenfalls gut an, denn so werden die Follower angesprochen und kommentieren vielleicht mit einer Antwort auf den Beitrag.

8. Poste zur richtigen Uhrzeit

Weiterhin ist natürlich auch die Uhrzeit des Beitrages wichtig. Man sollte jeden Tag ungefähr zur gleichen Zeit posten. Laut Instagram soll die beste Zeit zwischen 17 und 19 Uhr liegen. Aber auch ganz früh am Tag bietet sich an. Wichtig ist, dass man eine Zeit wählt, zu der viele Menschen online sind. Beispielsweise um die Mittagszeit, früh morgens nach dem Aufstehen oder am Abend vor dem Fernseher.

Instagram Hashtags brauner Hund Labrador

9. Nutze sinnvolle Hashtags

Ich muss ehrlich sagen, dass die Hashtags einem das Leben ganz schön schwer machen können. Mal läuft es richtig gut, mal richtig schlecht. Der Algorithmus macht einem einfach immer mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Wichtig ist aber, dass man nicht immer die gleichen Hashtags nehmen sollte. Weiterhin sollte man sowohl große Hashtags, als auch kleine Hashtags nutzen und sie sollten natürlich zu Bild und Inhalt passen. Man kann bis zu 30 Hashtags pro Beitrag setzen. Allerdings ist tatsächlich weniger mehr und laut Instagram sind 10-15 Hashtags ideal.

10. Nutze Instagram Stories und Story Higlights

Vorhin habe ich ja bereits geschrieben, dass die Story viele Möglichkeiten bietet um seine Follower anzusprechen. Grundsätzlich habe ich das Gefühl, wenn man in der Story aktiver ist, dann laufen auch die Beiträge besser. Viele Leute schauen sich Stories an, antworten oder fragen nach Dingen und so kommt man ins Gespräch. Dieser Austauch macht viel Spaß und ist für mich auch total wertvoll.

Häufig gibt man sich bei Stories fast genauso viel Mühe, wie bei den Beitragen. Schade ist, dass sie nach 24 Stunden schon wieder verschwinden. Allerdings kann man Stories in den Story Highlights im Profil speichern. Dort macht es sich gut, wenn man Kategorien einteilt. So finden die Abonnenten Stories zu einem gewissen Thema schneller und Profile, die zum ersten Mal auf deinen Account stoßen, erhalten direkt einen Überblick und einen Eindruck über das Profil.

Abschließend kann ich nur noch sagen, dass Followerzahlen defintiv nicht alles sind. Ich habe diesen Account erstellt, um einfach etwas über Laika zu erzählen und hatte nie die Absicht, dass es viele Follower werden sollten. Und ich glaube, wenn man mit dieser Einstellung an Instagram heran geht, ehrlich und authentisch bleibt und vor Allem mit Herzblut und viel Liebe seinen Account betreibt, dann kommen die Follower mit der Zeit von ganz allein.

Laika trägt auf den Fotos im Übrigen das Knotstop Set von Pfotenband.

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