Hund entspannt allein zu Haus – Die Furbo Hundekamera

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[Werbung, Kooperation] Bei dem Gedanken daran, dass man den Hund allein lassen muss, bekommen viele Hundehalter Bauchschmerzen. Man hat Angst, dass der Hund etwas kaputt macht oder man hat ein schlechtes Gewissen. Auch wir hatten unsere Schwierigkeiten mit dem Alleinbleiben. Doch beginnen wir erst einmal von vorn.

Labrador braun liegend Hundekamera
Entspannt allein zu Haus mit der Furbo Hundekamera

Das Alleinbleiben mit dem Hund trainieren

Das Alleinbleiben haben wir ganz nach Lehrbuch trainiert. Wir haben bereits wenige Tage nach Laikas Einzug begonnen, Türen in der Wohnung für kurze Zeit hinter uns zu schließen. Als das sehr gut klappte, haben wir die Zeiten verlängert. Erst als Laika ohne Probleme für etwa 20 – 30 Minuten in einem anderen Raum allein bleiben konnte, habe ich die Übung mit der Haustür wiederholt. Da eine Haustür für einen Hund etwas Anderes ist, muss die Übung erneut kleinschrittig aufgebaut werden. Man schließt also zunächst die Haustür für wenige Sekunden hinter sich, später für wenige Minuten. Man kann diese Übung mit einem Gang zum Briefkasten, zum Müll oder zum Supermarkt verbinden. Die Zeit sollte natürlich langsam gesteigert werden. Kann der Hund problemlos 20 Minuten allein bleiben, dürfte auch eine längere Zeit kein Problem sein. Wichtig ist, dass man diese Übungen oft wiederholt. Für den Hund soll das Rein- und Rausgehen etwas ganz Normales werden. Dazu gehört auch, dass man sich nicht von dem Hund verabschiedet und ihn nicht begrüßt oder belohnt. So wird das Weggehen und Wiederkommen nur zu etwas Besonderem und dem Hund fällt das Alleinbleiben schwerer.

Weiterhin muss das Training natürlich zum Hundealter passen. Es macht keinen Sinn einen 12 Wochen alten Welpen mehrere Stunden allein zu lassen. Zum einen ist das für den Welpen nicht schön, zum anderen macht es das Training zur Stubenreinheit kaputt, denn der Welpe kann so lang noch nicht anhalten.

Bei uns hat das sehr gut geklappt. Bis Laika etwa 7 Monate alt wurde. Da fing sie an Kissen und Stühle anzuknabbern. Daraufhin haben wir sie räumlich begrenzt, sodass sie allein nur noch den Flur zur Verfügung hatte. Auch dort hat das Pubertier ordentlich zugeschlagen. Und damit meine ich nicht nur ein paar Schuhe oder ihr Körbchen. Sie hat die Tapete, Fußbodenleisten und den Türrahmen angeknabbert und uns mehrmals große Stücke aus dem Fußbodenbelag heraus gerissen. Dabei war es auch völlig egal wie lang sie allein war oder wie viel wir vorher mit ihr gemacht haben. Sie war körperlich und geistig immer sehr gut ausgelastet. Auch ein gefüllter Kong, Spielzeug oder Kauartikel haben nicht geholfen.

Es war also wirklich immer etwas kaputt, wenn wir nach Hause kamen. Das ging so weit, dass wir uns nicht mehr trauten sie allein zu lassen. Die Nerven lagen wirklich blank, denn ich konnte mir zu dem Zeitpunkt absolut nicht erklären, woher ihre Zerstörungswut kam. Sie hatte weder Verlust- noch Kontrollängste. Im Nachhinein weiß ich, dass wir mehr Ruhe hätten trainieren müssen. Hinterher ist man eben immer schlauer.

Unsere Lösung – die Furbo Hundekamera

Natürlich haben wir versucht das Alleinbleiben noch einmal neu aufzubauen. Nachdem das aber auch nicht klappte, haben wir uns für eine Hundekamera entschieden. Wir wollten sehen, was Laika genau anstellt und an welchem Punkt sie beginnt etwas zu zerstören bzw. wo der Auslöser liegt. Wir entschieden uns für die Furbo Hundekamera.

Zunächst habe ich Laika für wenige Minuten allein gelassen, vor der Haustier gewartet und sie beobachtet. Mir war es wichtig, dass ich im Notfall eingreifen kann, denn mittlerweile war unser Fußboden ausgebessert worden. So kaputt konnte er einfach nicht bleiben.

Auf der Kamera sah ich,  dass sie schon nach kurzer Zeit aufstand und völlig willkürlich einfach etwas anknabberte. Da entschied ich mich die Sprachfunktion an der Kamera auszuprobieren. Ich schaltete also über die App das Mikro ein und sagte ruhig, aber bestimmend „Laika, Schluss. Auf dein Körbchen“. Sie schaute zunächst etwas verwundert, überlegte kurz und legte sich dann tatsächlich ruhig auf ihr Körbchen. Ich lobte verbal über die Kamera, war aber total perplex. Niemals hätte ich gedacht, dass sie auf das Signal über die Kamera hört. Ich hätte eher gedacht, dass sie es komplett ignoriert.  

Die Kamera bedeutete für uns also ab diesem Zeitpunkt mehr Freiheit, denn wir hatten Gewissheit, dass wir jederzeit einschreiten konnten. Natürlich saß ich am Anfang öfters vor der Haustür und habe Laika ab und an mal auf ihr Körbchen schicken müssen. Ich habe nicht gewartet, bis sie sich hochfährt, sondern direkt mit ihr gesprochen, als sie schon unruhig umher lief. Sobald sie wieder lag, habe ich ruhig gelobt. Mit der Zeit musste ich immer seltener etwas sagen und als die Uni nach den Semesterferien wieder begann, konnte Laika problemlos allein bleiben. Zu Anfang war natürlich die App ständig geöffnet und ich habe geschaut, was sie so treibt. Zu groß war die Angst, dass sie wieder etwas kaputt macht. Mit der Zeit schaute ich aber immer seltener.

Mittlerweile bleibt Laika schon lang problemlos allein. Sie schläft die ganze Zeit. Ich musste sie seit über einem Jahr nicht mehr auf ihr Körbchen zurück schicken. Länger als 5 – 6 Stunden ist sie nicht allein. Die Kamera läuft aber noch immer. Einfach zu meiner eigenen Sicherheit. Ich fühle mich damit wohler und bin beruhigt, wenn ich sehe, dass daheim alles in Ordnung ist.

Und auch jetzt, nachdem ich durch Corona so lang daheim war und Laika fast nie allein sein musste, gibt mir die Kamera Sicherheit. Ich werde Laika nach dieser langen Zeit erst einmal wieder langsam an das Alleinbleiben gewöhnen und dann die Zeit steigern. Durch die Furbo habe ich sie immer im Blick und kann sehen, ob es ihr nach der langen Zeit schwer fällt allein zu bleiben.

Möchte man dem Hund durch die Kamera Signale geben, muss er diese natürlich beherrschen. Ich würde mit einem Hund tatsächlich aber nur dann über die Kamera sprechen, wenn das Alleinbleiben wirklich nicht gut klappt. Klappt das schon sehr gut, gibt es für mich einen Anlass den ruhigen Hund zu stören.

Die Funktionen der Furbo Hundekamera

Von der Sprachfunktion der Furbo habe ich ja bereits berichtet. Diese funktioniert über ein 2-Wege-Audio. Der Ton kommt in Echtzeit bei der Kamera an und nicht zeitverzögert.  Mit 1080p Full-HD und Nachtsicht kann man den Hund sowohl am Tag als auch in der Nacht klar und deutlich sehen. Durch einen 4-fach Zoom kann man den Hund auch genauer beobachten und die Kamera hat einen Weitwinkel von 160°. Dadurch hat man den ganzen Raum im Blick.

Praktisch finde ich auch den Bellalarm. Die Furbo erkennt wenn der Hund bellt und schickt eine Push-Benachrichtigung an das Handy. So kann man direkt nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Da Laika selten bellt, haben wir diese Funktion noch nicht genutzt. Für bellfreudige Hunde finde ich das aber sehr praktisch.

Ein besonderes Feature ist noch die Leckerli-Wurf Funktion. Man kann die Furbo mit über 100 Leckerlis füllen und per App sie dem Hund zuwerfen. Das habe ich noch nicht probiert, während Laika allein zu Hause ist, denn sie würde sonst nur vor der Kamera sitzen und warten. Natürlich habe ich die Funktion aber schon einmal getestet als ich daheim war und dabei hatte Laika eine Menge Spaß.

Einen Platz für die Furbo findet man auch immer. Ihr Design ist modern und zeitlos und sie fällt in der Einrichtung kaum auf. An der Unterseite befinden sich Klebestreifen, sodass man sie fixieren kann. Die Bedienung der App geht ebenfalls völlig einfach und unproblematisch. Es ist alles selbsterklärend beschrieben und sogar in den Urlaub kann man die Furbo mitnehmen und einfach nutzen.

Lohnt sich die Furbo Hundekamera?

Diese Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Sie hat uns im Alltag so viel Freiheit gegeben. Auch wenn das Alleinbleiben mittlerweile klappt, bin ich sehr froh, dass wir sie haben. Sie gibt Sicherheit, denn ich weiß, dass zu Hause alles in Ordnung ist und Laika das Alleinbleiben nicht schwer fällt. Sollte etwas sein, kann ich jederzeit mit Laika reden und mit ihr in Kontakt bleiben.

Die Furbo gibt es im Übrigen aktuell im Sommer Sale! Mit dem Code „Laika15“ spart ihr bis zum 22.06.2020 beim Kauf einer Furbo 15 €. Zum Shop geht´s direkt hier.

Bleiben eure Hund denn gut allein? Erzählt es mir gern in den Kommentaren.

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